Refine: Erforschung von Methoden zur Verminderung von Schmerzen oder Leiden der Versuchstiere
Im Folgenden dargestellt finden Sie aktuelle Forschungsprojekte des Bf3R, die sich dem Refinement und somit der Verminderung von Leiden und Schmerzen von Versuchstieren widmen.
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Das Bundesinstitut für Risikobewertung
Wer in Deutschland Tierversuche durchführt, muss die mit den Versuchen einhergehende Belastung der Tiere einschätzen. Die Genehmigungsbehörden prüfen diese Einschätzung und beziehen sie als einen wesentlichen Bestandteil in das Genehmigungsverfahren mit ein. Aber auf welcher Grundlage werden die Belastungen eingeschätzt?
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Die tatsächliche Belastung von Tieren im Versuch zu beurteilen ist eine große Herausforderung. Für viele Säugetierarten wurde ein sogenannter „facial expression score“...
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Ein wesentlicher Beitrag zur Reduzierung von Angst und Stress ist die schrittweise Gewöhnung von Tieren an Maßnahmen, die im Rahmen eines Tierversuches notwendig sind, wie das Wiegen der...
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In Physiologie und Verhalten können mitunter deutliche Unterschiede zwischen einzelnen Individuen auftreten. Die Analyse soll helfen, Grenzen für die Standardisierbarkeit tierexperimenteller Studien aufzuzeigen und Daten über die Entstehung individueller Unterschiede liefern, die wichtig für eine bessere Übertragbarkeit von Versuchsergebnissen auf den Menschen sind.
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Langeweile ist eine unangenehme Emotion, welche durch erzwungene Untätigkeit oder durch eine als monoton oder unterfordernd wahrgenommene Tätigkeit erfahren wird. In diesem Projekt ermittelt das Bf3R Strategien zur Erfassung und Reduktion der Langeweile-Symptomatik bei Versuchstieren.
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Fische stellen nach den Nagetieren die größte Gruppe von Versuchstieren in Deutschland dar. Um das Leid der Tiere zu minimieren, wird die Schmerzwahrnehmung von Fischen erforscht.
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Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gehört zu den Erstunterzeichnern der „Initiative Transparente Tierversuche“, einem gemeinsamen Projekt der Senatskommission für tierexperimentelle Forschung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Initiative „Tierversuche Verstehen" der Allianz der Wissenschaftsorganisationen.
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